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IRAN/ DER NORDOSTEN Nach unserem Werkstatterlebnis, was Allah sei Dank, gut ausgegangen ist, verbrachten wir unsere letzte Nacht im Iran bei der Powenz-Bande auf dem Hof, in der Nähe der wunderschönen Karawanserei Robat-e- Sha. Die Powenz-Bande, bestehend aus drei Männern, drei sehr schüchternen Frauen und unzähligen Kindern, schmuddelig von Kopf bis Fuß, „begaffte“ neugierig unser Auto. Zur Begrüßung gab es (hmmmh!!) frische, gekühlte Schafsmilch, Joghurt aus der genannten Flüssigkeit und frisches Fladenbrot. Wirklich lecker!!! Als Dankeschön von uns ein Fußball für die Kinder. Na, die haben sich vielleicht gefreut und waren sprachlos. Am nächsten Morgen klopfte es gegen 6.00 Uhr an unser Auto. Es war einer der Bauern, der uns stolz seine seine Schafherde vorführen wollte. Vielen Dank für den „fröhlichen“ Wecker, aber nun ging es mit ein wenig Anspannung zum iranisch – turkmenischen Grenzübergang Sarakhs/ Serakhs. Als wir uns der iranischen Grenze näherten, sahen wir schon die langen LKW Reihen. Aber wir, als einzige Touristen, konnten natürlich daran vorbei und schafften die Grenzformalitäten mit Hilfe von freundlichen Polizisten und Zöllnern in 1.5 Stunden. Anzumerken ist hier, daß niemand von den Beamten nach dem rosafarbenen Papier, welches wir gegen 800 Euro bei der Einreise erhielten, fragte. Wir wußten aber mittlerweile, daß alle LKW Fahrer mit diesem Papier fahren und es an manchen Polizeistationen abstempeln lassen müssen. Wir aber sind Touristen!!! Good bye Iran!! Wir erlebten Moderne und Tradition, Reichtum und Armut, Intelligenz und Analphabetismus, Gegenwart und Geschichte und immer, immer wieder die grenzenlose Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft.